Vermischtes
Tote bei Überschwemmungen im Osten Australiens
GDN -
Starke Überschwemmungen haben im Osten Australiens bislang vier Menschen das Leben gekostet. Zuletzt starb ein dreijähriger Junge, der von einem umstürzenden Baum schwer am Kopf verletzt worden war.
Die schwangere Mutter des Dreijährigen befindet sich den Ärzten zufolge in kritischer Verfassung. Derweil mussten am Montag etwa 1.500 Einwohner der Stadt Bundaberg, die von den Fluten eingeschlossen worden waren, per Luftrettung evakuiert werden. In der 70.000-Einwohner-Stadt im Südosten des Bundesstaates Queensland stehen über 2.000 Häuser unter Wasser. Laut Bürgermeister Mal Forman sind es die schlimmsten Überschwemmungen seit Beginn der Aufzeichnungen Ende des 19. Jahrhunderts. Auch Brisbane, die Hauptstadt des Bundesstaates, ist gefährdet. Die zwei Millionen Einwohner der Stadt erwarten die Fluten des gleichnamigen Flusses. Nach der Rekordhitze Anfang bis Mitte Januar und dem darauf folgenden Tropensturm "Oswald" gibt es in Australien seit einigen Tagen heftige Regenfälle. Die letzten schweren Überschwemmungen hatte es in Queensland vor zwei Jahren gegeben. Damals kamen 30 Menschen ums Leben.
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